Stefan Pauly

6. Oktober 2021

Jetzt ist es Herbst geworden und ich fühle mich wie Frühling. Ich bin Zug gefahren, okay, zuerst S8 Richtung Offenbach, und ich bin jetzt in Gent. Montag schon habe ich das für Belgien vorgeschriebene „Passagier-Lokalisierungsformular“ ausgefüllt und meinen QR-Code ausgedruckt. Ohne kostet es bei Kontrollen 250 Euro.

Die vergangenen Wochen waren anstrengend. Arbeit, Ehrenämter, Community-Projekte, E-Mails, … Zeit für eine etwas andere Arbeit, für meine erste Konferenz in Person seit Februar letzten Jahres. BruCON 0x0D, meine achte.

Jetzt sitze ich hier mit einer kleinen gelben EU-Ente in meinen 18 m² im Herzen von Gent. Dritter Stock, wirklich schönes Zimmer, allerdings ein, ich nenne es einmal, „niederländisches Treppenhaus“, dafür muss man schon Alpinist, nüchtern und gesund sein. Mal sehen wie das mit meinem Besuch im Café de Loge heute Abend zu vereinbaren ist. Nicht geplant aber paradiesisch: Ich wohne über einer Mikrorösterei und Kaffeebar.

Ein roter Rucksack geht auf Reisen. Kurz vor Gent, ich fühle mich beobachtet. Room & Moore. Zimmer mit Aussicht. Moore & Moore. Doppio mit Ente. Street Art.

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