Ich sehe es ja ein, ein Irish Pub mit Livemusik auf der einen Seite, und Getränke ohne Kohlenhydrate und ohne Alkohol auf der anderen Seite lassen mir nicht allzu viel Entscheidungsspielraum, und Ginger Ale Zero oder Ähnliches haben es offensichtlich noch nicht bis Brüssel geschafft. Es war trotzdem schön. Heute geht es los, heise online schreibt dazu gestern: „Mit der FOSDEM beginnt am Samstag die größte Open-Source-Konferenz der Welt.“ Ich glaube das einmal. 790 Vorträge, 834 Speaker, 75 Projektstände, 71 Tracks in 34 Räumen, 42 Lightning Talks, insgesamt ca. 420 Stunden Inhalte plus 39 Alternative Events neben der FOSDEM. Nach dem Opening beginnt es für mich in Raum UA2.114, dem Security Track, und da bleibe ich auch drei Vorträge lang. Über Mittag schaue ich mich bei verschiedenen Projekten um und nehme natürlich den ein oder anderen Aufkleber mit. OpenUK zeigt Flagge(n) und ich bekomme einen Tee und Biskuits und das tiefe innere Bedürfnis im Juni zur OpenUK Week zu fahren. Mich mit meinem Bruder getroffen, später Lightning Talks gehört und mit CryptPad und ähnlichem viel zu viele neue Ideen mitgenommen. Ich kürze es einmal ab, die FOSDEM ist für heute vorbei, gleich bin ich bei einer fast beliebigen Hausnummer der Avenue Louise oder Louizalaan zwischen meinem und seinem Hotel mit meinem Bruder zum Essen verabredet. Ich sollte an der Verständlichkeit meiner Sätze arbeiten. Morgen. Bis dahin.