FrOSCon, Tag 2. OK, beim Backstage Catering kostet mich der Kaffee nichts, aber ich habe meinen Tag nach Laufen und Packen trotzdem draußen, bei Sonne, beim Bäcker um die Ecke angefangen. Die schlechte Nachricht heute: Der Plüsch TeX Löwe ist schon ausverkauft, als ich danach gefragt habe. Die gute Nachricht: Der Tschunk-Slush (Cocktail auf Club-Mate und Rum-Basis so etwa im Verhältnis fünf zu eins plus weißem Zucker und Limettensaft) am Ende meiner Getränkestand-Schicht ist lecker. Später habe ich das Video Mixing für den Livestream und die Aufzeichnung aus Hörsaal 5 gemacht, was, wenn ich ehrlich bin, doch eine relativ entspannte Arbeit ist. Und so vergeht auch dieser Tag blitzschnell. Die Bällchen aus dem Bällchenbad einpacken, die Hüpfburg auf magische Art und Weise zusammenlagen und auf eine einzige Europalette Zaubern, und dann ist für mich auch schon wieder alles vorbei. Heimfahrt bei leichtem Regen. Nur von meinem ursprünglichen Plan für heute Abend, zu den Jazz Serenaden im Pfarrgarten der Ignazkirche zu gehen, habe ich dann doch abgesehen. Das Saxophonquartett Mainz 04 hat sicher auch ohne mich genügend Publikum und eine schöne Zeit gehabt. Und morgen, am Tag nach der Konferenz, ist der Tag vor der Konferenz. Im September: 44con in London. Da habe ich mir auch wieder mehr Freizeit eingeplant und wenn es gut läuft, auch ein tolles Theaterstück, dass ich mir ansehen möchte. Falls ich also morgen nicht auftauche, bin ich in einem Reiseführer von Lonely Planet verloren gegangen.