Stefan Pauly

2. Juli 2019

Heute Morgen zum (vorläufig) letzten mal am Mittelmeer Laufen, zum Kiosk um die Ecke gegangen, einen Kaffee bestellt, mich auf den Boulevard gesetzt und das Leben genossen und betrachtet. Länger mit Penny gesprochen, meine Sachen gepackt und die Feierberg Street runter, wo ich die letzten Tage herausragend gewohnt habe, zur Bushaltestelle Richtung Ramat Gan. Bus, Zug, Flughafen Terminal 3. Viereinhalb Stunden Flug, eine Mahlzeit und diverse Snacks später bin ich auch schon in Frankfurt wo die Menschen grauer und die Temperatur weniger angenehm ist. Vielleicht noch eine kleine Geschichte am Rande: Israels Köche scheinen die Kunst des Schnitzelns zu beherrschen. Am Anfang habe ich mich gewundert, dass hier überall Schnitzel angeboten wird. Das israelische Schnitzel unterscheidet sich vom deutschen darin, dass Hühnchen oder Pute anstelle von Schweinefleisch verwendet wird (klingt auch nicht falsch) und es in der Regel mit einem israelischen Salat oder als Sandwich serviert wird. Morgen habe ich außer meinem Abenddienst noch frei, und Donnerstag bin ich dann wieder auf meiner Planstelle anzutreffen.

Kiosk Rothschild (Mordekhay Ze'ev) Feierberg Street: Hier hab' ich gewohnt Shuk HaCarmel, wenn alle weg sind ... ich bin dann mal weg Schnitzel

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