GUUG ffg2015
Heute (‚mal wieder) bei den ffg, dieses mal in Stuttgart, bei den Schwaben. Der Tag fängt gleich gut an mit der Keynote von Kristian Köhntopp und seinen „Gedanken zum Thema DevOps“ . Gut, dass ich Anwendern nichts tun darf wußte ich schon, aber er hat es sehr gut und unterhaltsam auf den Punkt gebracht und von den (inzwischen vielen) DevOps-Vorträgen die ich gehört habe, ist seiner der beste. So eingestimmt geht es dann für mich im Security Track richtig los mit „Neue strongSwan VPN Features“ von Andreas Steffen u.a. mit Verschlüsselungs- (NTRU) und Signaturtipps (BLISS) für die post-Quantencomputer-Zeit und „Wissenswertes über GnuPG 2.1“ von Werner Koch der ein paar weniger bekannte Features vorstellt. Nach dem Mittagsbuffet und ausreichend Zeit rundum ‚mal Hallo zu sagen höre ich mir „SSL-Absicherung mit DANE und DNSsec“ von Peer Heinlein an, der nicht nur Postfix beherrscht sondern auch einen 90 Minuten Vortrag verlustfrei in 45 Minuten halten kann. Nach „DNSSEC Mastery“ von Michael W. Lucas bin ich mit dem Thema zwar schon vertraut, aber das ganze einmal Bottom-up an zu gehen und die Art von Peer waren es wert nicht zum GLPI-Vortrag zu gehen. Danach steht für mich ein etwas pragmatischerer Talk mit „Projektdokumentation mit reStructuredText und Sphinx“ von Lenz Grimmer an. An dem Montag, an dem ich ‚mal unerwartet ganz ganz viel Zeit habe, ist das die Idee wie ich aus snmpwalks und Switch-Configs einen kleinen Teil meiner Doku automatisch baue ;) Den letzten Block heute nach der Kaffeepause Teepause bilden dann zwei Logging Vorträge: „I Love Logging“ von Jens Kühnel und „Rsyslog: dem Admin das Leben erleichtern“ von Rainer Gerhards. Das ist auch gut so, denn ich muss zugeben, dass meine rsyslog-Erfahrungen noch auf Version 5 basieren, und da scheint es in der aktuellen Version doch viel interessantes zu geben. Zwischen den beiden Logging-Talks war ich in „DTrace für Einsteiger“ von Thomas Nau, obwohl meine Solaris-Zeit schon länger vorbei ist und ich mit FreeBSD im Moment weniger mache. Und bevor ich jetzt anfange, noch irgend welche verrückten Dinge aus zu Probieren (keine Sorge, ich bin im Hotel WLAN), kümmere ich mich ‚mal um den Alkohol. Gute Nacht.
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